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Neuer Juror bei "The Taste" wird der Österreicher Alex Kumptner (keine Antworten)

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Sat.1 kündigt für die achte Staffel der erfolgreichen Kochshow "The Taste" mit Angelina Kirsch nicht nur eine neue Moderatorin an (TV Wunschliste berichtete). Auch das Juroren-Team erhält Zuwachs: Der österreichischer Koch Alexander Kumptner ergänzt in den neuen Folgen das Team mit Alexander Herrmann, Tim Raue und Frank Rosin - das damit zum ersten mal komplett männlich besetzt ist.

Alex Kumptner ist mit zwei Hauben im Gault-Millau ausgezeichnet und den Fernsehzuschauern bereits durch sein Mitwirken bei der ZDF-Sendung "Die Küchenschlacht" und seine Kinder-Kochshow "Schmatzo - Koch-Kids-Club" bekannt. Der 36-jährige Wiener lernte bei den österreichischen Kochgrößen Werner Matt und Reinhard Gerer. Im Laufe seines Werdegangs war bereits in namhaften Restaurants in Deutschland und Österreich tätig, etwa als Küchenchef im Wiener Restaurant Albertina Passage. Im Sommer eröffnet er sein eigenes Restaurant Everybody's Darling neben dem Wiener Stephansdom.
"Wer einer Horde Kinder spielerisch das Kochen und den verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln beibringen kann - der schafft es locker, mit drei Sterneköchen klarzukommen. Und wie ich mir die talentiertesten Hobby- und Profiköch*innen ins Team hole, dafür habe ich einen ausgeklügelten Plan."

Die Dreharbeiten zur neuen Staffel der Kochshow finden derzeit in den Bavaria Studios in München statt. 16 Hobby- und Profiköche aus ganz Deutschland treten im Wettbewerb um einen Platz in den Teams von Alexander Herrmann, Frank Rosin, Tim Raue und Alex Kumptner an. Ziel ist es, den perfekten Genuss-Löffel zu kreieren und 50.000 Euro sowie ein eigenes Kochbuch zu gewinnen.

"The Taste" meldet sich mit der achten Staffel im Spätsommer 2020 auf Sat.1 zurück. Produziert wird die Sendung von Red Arrow Studios und Redseven Entertainment.

28.05.2020 - Vera Tidona/TV Wunschliste
Bild: obs/SAT.1


[www.wunschliste.de]

"Schooled": Sky One zeigt zweite Staffel des "Die Goldbergs" Spin-Off als deutsche TV-Premiere (keine Antworten)

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Sky One kündigt die zweite Staffel der Comedyserie "Schooled" als Deutschlandpremiere an. Das Spin-Off zur erfolgreichen Sitcom "Die Goldbergs" setzt dabei ab dem 11. Juni nahtlos an die TV-Premiere der ersten Staffel an. Gezeigt werden die neuen Folgen immer donnerstags ab 21.00 Uhr - nun allerdings im Doppelpack.

Während die Familienkomödie "Die Goldbergs" in den 1980er Jahren spielt, zeigt der Serienableger den Schulalltag der William Penn Academy in den 1990er Jahren, deren Lehrer von ihren Schülern als Helden verehrt werden. Rektor Andre Glascott (Tim Meadows), Coach Rick Mellor (Bryan Callen) und Lainey Lewis (AJ Michalka) nehmen dabei ihre Rolle aus der Vorgängerserie wieder ein. Lainey Lewis hat inzwischen ihre Rock'n'Roll-Träume begraben und fängt in Jenkintown als neue Musiklehrerin an ihrer alten Schule an. Dort muss sich die ehemalige Schülerin nun als Kollegin gegenüber ihren alten Lehrern behaupten. In dem jungen und beliebten Lehrer Charlie "CB" Brown (Brett Dier) lernt Lainey Lewis einen neuen Freund kennen. Dabei müssen alle Lehrer nach und nach ihre Auffassung über ihren Job verfeinern, um den Schülern auch abseits der reinen Wissensvermittlung eine Hilfe zu sein.
Trailer zur zweiten Staffel "Schooled" (englisch)




"Schooled" wurde ebenso von Produzent und Showrunner Adam F. Goldberg entwickelt, der seine positiven Erfahrungen mit seinen eigenen Lehrern als Vorbild für die Serie entwarf.

Die Serie lief in den USA auf ABC, wurde jedoch trotz guter Quoten und einer Aufstockung auf 21 Episoden überraschend nach nur zwei Staffel eingestellt (TV Wunschliste berichtete). Währenddessen wird "Die Goldbergs" mit einer achten Staffel fortgesetzt.

28.05.2020 - Vera Tidona/TV Wunschliste
Bild: ABC


[www.wunschliste.de]

"Der Beischläfer": Ist die neue Amazon-Serie ein legitimer Nachfolger von "Monaco Franze"? (keine Antworten)

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"Monaco Franze", "Kir Royal", "Irgendwie und sowieso", "Münchner Geschichten", "Café Meineid" - bei den Namen dieser Serien wird mehreren Generationen warm ums Herz. Die bayerischen Kultserien aus den 1970er- und 1980er-Jahren zählen vor allem für Zuschauer südlich des Weißwurstäquators zum Nonplusultra, wenn es um zeitlose Klassiker mit einem hohen Nostalgiefaktor geht. Bis heute werden sie regelmäßig wiederholt und können hohe Einschaltquoten verzeichnen. Zuletzt ließ hochwertiger Nachschub jedoch auf sich warten. Für Abhilfe will nun ausgerechnet Prime Video sorgen. Viele staunten nicht schlecht, als der Streamingdienst als sein nächstes deutsches Original "Der Beischläfer" ankündigte.

Die bayerische Comedyserie soll ganz gezielt an Vorbilder wie Franz Münchinger (Helmut Fischer in "Monaco Franze") oder Baby Schimmerlos (Franz Xaver Kroetz in "Kir Royal") anknüpfen - Stoffe, die man bisher eigentlich mit dem linearen Fernsehen verbindet. Fans solcher Serien sollen nun mit "Der Beischläfer" zu Prime Video gelockt werden. In der Hauptrolle ist Kabarettist Markus Stoll zu sehen, der sich in Bayern mit seiner Figur Harry G einen Namen gemacht hat.

Zur kompletten Kritik: [www.wunschliste.de]

28.05.2020 - Glenn Riedmeier/TV Wunschliste
Bild: 2020 Amazon.com Inc.

"Wetten, das war's..?": Talkshow von Frank Elstner startet im Juni bei Netflix (keine Antworten)

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Im vergangenen Herbst wurde der damals 77-jährige Frank Elstner für sein YouTube-Format "Wetten, das war's..?" mit dem"Goldene Kamera"-Digital-Award als Bester Newcomer ausgezeichnet. Kurz danach stand fest: Die neuen Folgen der Online-Talkshow werden 2020 bei Netflix laufen. Nun hat der Streaming-Riese den Starttermin für fünf neue Ausgaben bekannt gegeben. Am Freitag, den 12. Juni, ist es soweit.

Ein Tisch, ein Gast, ein tiefgehendes Gespräch - das sind die Zutaten der Sendung, die Frank Elstner gerne als sein letztes Talkshow-Projekt bezeichnet. Durch das intime Setting hofft Elstner, seinen Gästen ungefilterte Antworten zu entlocken, hinter denen echte Emotionen stecken und die man in anderen Interviews mit den Prominenten bislang so noch nicht gehört hat.

Vier Folgen von "Wetten, das war's..?" liefen bereits bei YouTube, fünf weitere kommen nun bei Netflix hinzu. Für diese Tischgespräche hat sich Elstner gezielt Vertreter der aktuellen deutschen Unterhaltungs-Landschaft ausgesucht. Mit dabei sind das Show-Duo Klaas Heufer-Umlauf und Joko Winterscheidt, Sängerin Lena Meyer-Landrut, Autorin Charlotte Roche sowie der Schauspieler Daniel Brühl.

Ein Gespräch ist kein Boxkampf. Es geht nicht ums Gewinnen. Vielmehr ist es ein Geschenk. Und diese Sendung ist mein letztes an Sie, so Frank Elstner, der auch die Bedeutung seiner neuen Talk-Heimat betonte: Als ich meinen Kindern von der Zusammenarbeit mit Netflix erzählt habe, haben sie mich angeschaut, als wäre ich ein Rockstar. Ich glaube, in dem Moment habe ich erst wirklich verstanden, was für einen Stellenwert Netflix hat. Jetzt kann ich es kaum mehr erwarten, endlich an den Start zu gehen.
Netflix-Trailer zu "Wetten, das war's..?"




Frank Elstner, der 15 Jahre lang im SWR Fernsehen die Talkshow "Menschen der Woche" präsentierte, steht mit seinem Online- beziehungsweise Streaming-Comeback in bester Tradition zu amerikanischen Talk-Legenden. Auch Larry King verlagerte seine Talk-Aktivitäten nach dem Ende seiner langjährigen CNN-Show ins Internet mit "Larry King Now". David Letterman ist mittlerweile ebenfalls bei Netflix aktiv und hatte bei "My Next Guest Needs No Introduction" selbst Barack Obama zu Gast.

29.05.2020 - Ralf Döbele/TV Wunschliste
Bild: Netflix


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Quoten: "Lincoln Rhyme" gelingt guter Start, "Let's Dance"-Best-Of schlägt "GNTM"-Best-Of deutlich (keine Antworten)

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Gestern Abend schickte Sat.1 nach längerer Zeit mal wieder eine neue US-Serie an den Start. Und die Premiere von "Lincoln Rhyme: Der Knochenjäger" war erfolgreich: Die erste Folge der Crime-Serie mit Russell Hornsby in der Titelrolle sahen 1,89 Millionen Menschen, bei der unmittelbar danach gezeigten zweiten Folge blieben 1,85 Millionen dran. In der jungen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen kamen schöne 9,5 und 9,0 Prozent Marktanteil zustande. Zwei "Criminal Minds"-Wiederholungen holten danach noch 7,0 und 7,7 Prozent.

Währenddessen kam es zwischen ProSieben und RTL zum Duell der Show-Best-Ofs. Von "Germany's Next Topmodel" lief das Special "Die schönsten Momente, die unvergesslichsten Mädchen.", für das sich jedoch nur 880.000 Zuschauer begeistern konnten. Mehr als maue 7,2 Prozent in der Zielgruppe waren nicht drin. Deutlich gefragter war das "Let's Dance"-Best-Of "Die schönsten Tänze aller Zeiten", das von 2,33 Millionen Menschen gesehen wurde. Der Marktanteil betrug 12,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Davon profitierten auch Oliver und Amira Pocher. Ihre neue Late-Night-Show "Pocher - gefährlich ehrlich!" sahen im Anschluss 1,42 Millionen Menschen. Der Marktanteil kletterte auf tolle 14,2 Prozent.

Im ZDF war eine neue Wiederholung der Heimatreihe "Lena Lorenz" zu sehen. 3,88 Millionen Zuschauer schalteten ein und sorgten für solide 13,0 Prozent Gesamtmarktanteil. Die meistgesehene Sendung am Donnerstagabend war allerdings im Ersten das "ARD extra" zur Corona-Lage, das um 20.15 Uhr auf eine Reichweite von 5,55 Millionen und einen Gesamtmarktanteil von 19,2 Prozent kam. Für den "Barcelona-Krimi" blieben anschließend 5,13 Millionen Menschen bei 17,1 Prozent dran. Zu später Stunde lief es für die neue "Carolin Kebekus Show" besser als beim Auftakt in der letzten Woche. Um 23.10 Uhr blieben noch 1,13 Millionen Zuschauer bei 7,6 Prozent für die Komikerin wach.

Bei Kabel Eins meldete sich Peter Giesel mit einer neuen Staffel von "Achtung Abzocke" zurück. Mit 990.000 Zuschauern und einem Zielgruppen-Marktanteil von 6,1 Prozent kann der Sender zufrieden sein. Für die Reportagereihe "Reeperbahn privat!" bei RTL Zwei entschieden sich 1,08 Millionen, der Marktanteil betrug 8,0 Prozent. Ein großer Gewinner am Donnerstagabend war allerdings VOX: Mit einem "James Bond"-Double-Feature holte der Sender verblüffend hohe Reichweiten. "Der Morgen stirbt nie" sahen 2,45 Millionen Filmfans, den Klassiker "Im Angesicht des Todes" danach noch 1,56 Millionen. In der jungen Zielgruppe kamen überdurchschnittliche Marktanteile von 11,7 und 12,1 Prozent zustande.

29.05.2020 - Glenn Riedmeier/TV Wunschliste
Bild: NBC


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Steffen Schroeder verlässt "SOKO Leipzig" (keine Antworten)

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Seit 2012 verkörpert Steffen Schroeder in "SOKO Leipzig" den Kriminalkommissar Tom Kowalski. Nun hat der Schauspieler jedoch seinen Abschied von der erfolgreichen ZDF-Krimiserie angekündigt. Dies teilte Schroeder auf seiner Facebook-Seite mit, nachdem er seine letzte Szene abgedreht hatte.

Ihr Lieben, nach 9 Jahren und rund 200 Folgen habe ich mich entschieden, neue Wege zu gehen: Schweren Herzens habe ich mich von meinem geliebten SOKO Leipzig Team verabschiedet, schrieb Schroeder. Letzte Nacht ist Tom Kowalski davongeradelt. Ich sehe ihn dahinten noch. Vielen Dank Euch allen von ganzem Herzen! Vor allem meinen wunderbaren Kollegen! Und meinem tollen Team! Allzu baldmüssen sich die Zuschauer allerdings noch nicht von Tom Kowalski verabschieden. Noch bis Anfang 2022 werden neue Folgen von "SOKO Leipzig" mit dem Kriminalkommissar zu sehen sein.

Gegenüber der BILD erläuterte Schroeder die Gründe für seinen freiwilligen Ausstieg: Ich konnte mich nicht mehr um meine Familie und meine Ehrenämter kümmern, so der 46-jährige Vater von drei Söhnen im Alter zwischen 15 und 20 Jahren. Die 'SOKO' drehen wir das ganze Jahr und als ich im letzten Jahr auch mal für andere Produktionen vor der Kamera stand und mein Buch schrieb, habe ich gemerkt, dass ich keine Freizeit mehr hatte. Schroeder arbeitet ehrenamtlich als Botschafter für den Weißen Ring und betreut Häftlinge in der JVA Tegel. Beruflich sucht er jetzt nach neuen Herausforderungen und möchte neue Rollen annehmen.

Steffen Schroeder hatte seinen ersten Fernsehauftritt 1994 in der "Polizeiruf 110"-Folge "Samstags, wenn Krieg ist". Es folgten Theaterengagements und Auftritte in Serien wie "Siska", "Bella Block" und "In aller Freundschaft", bevor er 2012 eine Hauptrolle bei "SOKO Leipzig" erhielt, dem ersten und auch erfolgreichsten Ableger von "SOKO 5113". Seit 2001 sind bislang 374 Folgen ausgestrahlt worden. Steffen Schroeder ist seit Folge 213 dabei.



29.05.2020 - Glenn Riedmeier/TV Wunschliste
Bild: ZDF/Uwe Frauendorf


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"M.O.M - Milf oder Missy?": Sexismus-Vorwurf gegen Joyn-Kampagne (keine Antworten)

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Der deutsche Streamingdienst Joyn stieg jüngst ins Reality-TV-Geschäft ein und veröffentlichte Anfang des Monats seine erste Kuppelshow. Bereits der Titel "M.O.M - Milf oder Missy?" ist provokant - schließlich ist MILF die Abkürzung für die vulgäre Bezeichnung "Mother I'd Like to F***". Doch für noch größere Empörung sorgt die Kampagne, mit der für das Format geworben wird. Der Vorwurf lautet Sexismus - und inzwischen hat sich auch die Politik eingeschaltet.

Die Datingshow will angeblich untersuchen, welche Rolle das Alter bei der Partnersuche spielt. In der Sendung treffen zwei Männer auf 14 Frauen. Einer der Männer ist 57, der andere 28 - und die 14 Frauen im Alter zwischen 24 und 46 Jahren haben unter den beiden die freie Wahl. Für die Herren geht es um die Frage, ob es ihnen um jugendliche Ausstrahlung und Aussehen geht oder ob sie auch die Vorzüge der älteren Teilnehmerinnen erkennen können.

Auf der Plakatkampagne zur Sendung werden die Kandidatinnen abgebildet und mit Sprüchen wie "Was Altes? Was Junges? Was Neues!" oder "Freitags ist MILF Time." versehen. Auf Twitter erntete Joyn dafür bereits einen Shitstorm.


Nun hat auch Münchens zweite Bürgermeisterin Katrin Habenschaden öffentlich ihre Wut darüber kundgetan. In der ganzen Stadt hängen diese frauenverachtenden, herabwürdigenden Plakate. Dass im Jahr 2020 so ein rückständiges Format überhaupt noch produziert wird, ist schon daneben. Aber Frauen auf hunderten im öffentlichen Raum weithin sichtbaren Plakaten in Alt, Neu, Milf etc. zu kategorisieren, ist inakzeptabel. Jeden Tag laufen Mädchen und Buben an diesen Plakaten vorbei. Welches Rollenbild vermittelt ihnen diese Darstellung von Frauen?, schreibt sie bei Facebook. Als Bürgermeisterin, die für Gleichstellung zuständig ist, und als Mutter von zwei Kindern appelliere ich an Joyn, diese Plakatkampagne zu stoppen.



Auf einem weiteren, noch fragwürdigeren Plakat ist eine zweigeteilte Chilischote abgebildet: Auf der einen Seite frisch und grün, auf der anderen vertrocknet und rot - versehen mit der Frage "Was ist schärfer?".


Auf Twitter antwortet Joyn auf die Vorwürfe stets mit der gleichen Argumentation: In dem Format "M.O.M - Milf oder Missy" steht MILF für eine reifere Frau um die 40 Jahre, die auf der Suche nach dem Partner fürs Leben ist. Das Format geht mit allen Frauen sehr respektvoll um. MILF ist eine provokante Bezeichnung in MOM aber sehr positiv aufgeladen. Und weiter: M.O.M ist ein Format, das sich einem Tabu-Thema stellt, das in der Gesellschaft natürlich sehr präsent ist und laut diskutiert wird. Joyn will mit Konventionen brechen und das Thema Altersunterschied in Beziehungen enttabuisieren.. Auf den Vorwurf der sexistischen Werbung ging man nicht ein.

Erst vor zwei Wochen setzten Joko & Klaas auf ProSieben mit der aufwühlenden Sendung "Männerwelten" ein starkes Zeichen gegen Sexismus (TV Wunschliste berichtete). Dass nun beim Streamingdienst Joyn, an dem der Medienkonzern ProSiebenSat.1 Media maßgeblich beteiligt ist, ein Format wie "M.O.M - Milf oder Missy?" gezeigt wird, wirkt äußerst widersprüchlich. In der kommenden Woche startet zudem auf ProSieben auch noch "Beauty & the Nerd" - eine weitere Datingshow, die auf eine äußerst klischeebeladene Darstellung von Stereotypen setzt. Dies lässt schon daran zweifeln, inwiefern der Sender wirklich hinter dem ernsten Anliegen der Frauen steht, das in "Männerwelten" aufgezeigt wurde.

29.05.2020 - Glenn Riedmeier/TV Wunschliste
Bild: Joyn/Benedikt Müller


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Happy Birthday, Clint! (3 Antworten)

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Clint Eastwood wird heute 90 - Alles Gute!

Toll, wie aktiv er in dem Alter noch ist. Auch wenn man es es ihm dann doch ansieht. Es gab diese Woche ja wenigstens ein paar kurze Beiträge im Vorfeld des Geburtstags im TV, und vor allem in seinen Aktivitäten hinter der Kamera hat man es gemerkt.
Schade allerdings, dass das Fernsehen den Geburtstag - was das Senden von Filmen von und mit ihm angeht - weitestgehend unbemerkt vorüber gehen lässt. Dabei wäre das lange Pfingstwochenende doch ideal gewesen für eine filmische Geburtstagsparty. Gerade einmal 2 Filme heute nacht, im ZDF und bei Servus TV.
Mit Wehmut denke ich da wieder einmal an die 90er zurück, wo es zu solch hohen runden Geburtstagen regelmäßig Filmreihen gab (sogar wenn die Schauspieler schon tot waren). Das gab mir Twen die Möglichkeit, viele Klassiker kennen zu lernen. Und dann wissen die Programmdirektoren nicht, wie sie in Corona-Zeiten das Programm füllen sollen.....

Ich mag besonders seine Filme aus den 90ern, Brücken am Fluss, Absolute Power, Ein wahres Verbrechen, In the Line of Fire; aber natürlich auch Flucht von Alcatraz.

"Faking Hitler", "The Dome", "Matchball" - versprochen und vergessen? (keine Antworten)

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In der kommenden Woche hätten in Köln die Screenforce Days stattfinden sollen. Auf dem Branchen-Event geben die großen Fernsehsender normalerweise einen Ausblick auf Programmhighlights der kommenden Saison, doch an eine solche Großveranstaltung ist derzeit nicht zu denken. TV Wunschliste hat derweil bei den Sendern erfragt, wie es um diejenigen Formate steht, die seit ihrer Ankündigung vor fast einem Jahr bislang noch nicht zu sehen waren. Die Sender der Mediengruppe RTL machen hier den Anfang, morgen folgen die Antworten der ProSiebenSat.1-Gruppe und des Disney Channels.

RTL



Gleich mehrere Hochglanz-Serien und Live-Events kündigte RTL im letzten Sommer an. Während Formate wie "Bin ich schlauer als...?" sogar in Serie gingen, muss die Produktion einiger anderer angekündigter Sendungen warten: So sind etwa die von UFA Fiction produzierte Dramaserie "Der König von Palma" mit Henning Baum und die Serien-Umsetzung des "Stern"-Podcasts "Faking Hitler" betroffen. "Wie bei allen fiktionalen Produktionen" seien Dreharbeiten pandemiebedingt gestoppt bzw. verschoben worden, wie ein Sendersprecher mitteilt.

Ebenso aufgeschoben, aber nicht aufgehoben ist die Live-Übertragung einer Herz-OP bei RTL, deren Ankündigung im Sommer Aufsehen erregte. "Die Passion" dagegen musste dieses Jahr zur Osterzeit bereits gestrichen werden. Das musikalische Live-Event, für das unter anderem Thomas Gottschalk als Erzähler, Alexander Klaws als Jesus und "Prince Charming" Nicolas Puschmann als einer der Jünger vorgesehen waren, ist jedoch nicht ganz vom Tisch: Wir glauben an das Format, teilte ein Sendersprecher gegenüber TV Wunschliste kürzlich mit, und würden dieses Live-Event Stand heute gerne im nächsten Jahr realisieren.

Das Oster-Event, das in den Niederlanden schon seit etlichen Jahren veranstaltet wird, wurde dort im April übrigens nicht ersatzlos gestrichen, sondern durch eine Passionserzählung anhand vieler Ausschnitte aus den Vorjahren ersetzt.

VOX & TVNOW



Ursprünglich für das RTL-Programm angekündigt, wird die eigenproduzierte Serie "Lucie - geheult wird nicht" beim Schwestersender VOX ausgestrahlt werden. Wer sehen möchte, wie die aus "Pastewka" bekannte Darstellerin Cristina do Rego eine Großstadtgöre spielt, deren pädagogisches Talent für Jugendbetreuung entdeckt wird, muss sich allerdings noch gedulden: Erst in der kommenden Fernsehsaison findet die bereits im vergangenen Jahr abgedrehte Serie ihren Weg zu VOX.

Auch "Lodgers & Old Codgers" wird VOX erst in der kommenden TV-Saison zeigen - und zwar unter dem Titel "Altes Haus sucht Mitbewohner". Die Generationen-Doku - eine Adaption eines britischen Formats - bringt junge Erwachsene auf Wohnungssuche mit alleinlebenden Senioren zusammen und zeigt, wie gut das gemeinsame Leben gelingt.

Zu den angekündigten TVNOW-Eigenproduktionen "Welcome to Miami", einer Reality-Serie, und "No Activity", einer adaptierten Cop-Comedy, heißt es dagegen lediglich, sie seien "aktuell nicht eingeplant". Während TVNOW im Reality-Segment bereits zahlreiche Produktionen wie "Paradise Hotel", "Temptation Island" und "Prince Charming" vorweisen kann, würde der Streamingdienst mit "No Activity" erstmals eigene Schritte im Genre fiktionaler Comedy gehen - doch damit ist erst einmal nicht zu rechnen.

Nitro



Weitere Verzögerungen gibt es auch bei Nitro: Die kanadische Reality-Doku "Last Stop Garage" schafft es als "Ende Gelände - Die Autoschrauber am Rande der Welt" erst in der kommenden TV-Saison ins Programm. Ebenso müssen die "Nitronauten" warten, die in der gleichnamigen, eigenproduzierten Wissenschaftsshow durch Experimente und Stunts unter anderem klären wollen, ob ein Handy eine Pistolenkugel aufhalten kann.

Fans des Ex-Nationalspielers Mario Basler müssen auf seine neue Sendung "Mario Basler übernimmt" jedoch ganz verzichten: Der ehemalige Fußballprofi hätte als Taxifahrer die marokkanische Metropole Marrakesch erkunden sollen - doch über die Pilotproduktion ist das Format nicht gekommen. Die Produktion hat allen Beteiligten viel Freude bereitet, sie wird aber Stand heute nicht in Serie gehen, verrät ein Sprecher des Senders.

Nach wie vor auf der Suche nach einem Sendeplatz befinde man sich im Falle der US-Sitcom "Dr. Ken" mit Ken Jeong ("Community") als Arzt, Vater und Ehemann. Zur Ausstrahlung der bereits vor fast vier Jahren angekündigten ersten Staffel ist es immer noch nicht gekommen. Damals hatte der Sender noch mit TV-Premieren von "Modern Family" und "Brooklyn Nine-Nine" ein hochkarätiges Comedy-Programm in der Primetime vorzuweisen. Inzwischen begnügt man sich mit Wiederholungen von "Hör mal, wer da hämmert!" und "Malcolm mittendrin" am Vorabend. Es bleibt abzuwarten, ob Allgemeinmediziner Dr. Ken unter diesen Umständen den Weg ins Nitro-Programm findet oder seine Patienten weiterhin im Wartezimmer zurücklässt.

RTLplus



Auch RTLplus sucht seit längerem eifrig nach einem Sendeplatz für eine Serie: 2018 kündigte der kleine Spartensender die Wiederholung der 13-teiligen Familienserie "Matchball" aus den 1990er Jahren an. Doch auf ein "Hello Again" warteten die Fans des Schlagersängers Howard Carpendale, der in dieser Serie den alternden Tennisspieler Johnny Storm darstellt, bislang vergeblich.

Schon im letzten Jahr schien man im RTLplus-Programm keinen passenden Sendeplatz für die Familienserie gefunden zu haben, doch der Sender hält an seinem Vorhaben fest: Wir planen weiterhin, 'Matchball' auszustrahlen, erklärt eine Sendersprecherin auf Anfrage von TV Wunschliste. Angesichts des im Januar anstehenden 75. Geburtstags Carpendales wäre eine Wiederholung durchaus denkbar. Zuletzt war die kurzlebige Serie 2008 im Pay-TV zu sehen.

RTL Zwei



Mit immerhin einer neuen Folge hat es die Serie "Einfach hairlich - Die Friseure" ins RTL-Zwei-Programm geschafft, ehe sie schnell wieder abgesetzt wurde. Das aber war nur ein vorübergehender Schritt: Die neue Staffel sei aus gegebenem Anlass aus dem Programm genommen worden, so ein Sendersprecher gegenüber TV Wunschliste. Hier werden wir zu einem späteren Zeitpunkt einen neuen Ausstrahlungstermin bekannt geben.

Auch die Ausstrahlung neuer Staffeln von "Mensch Polizist - Mein Leben in Uniform" und der Young-Fiction-Serie "Wir sind jetzt" ist weiterhin geplant. Nähere Angaben zum Verbleib der ebenfalls im letzten Jahr angekündigten Sendungen "Shipwrecked", "Schnulleralarm!" sowie "Crews and Gangs" macht RTL Zwei hingegen nicht.

Schade für Musikenthusiasten: Mit einer neuen Ausgabe des Konzert-Events "The Dome" kann dieses Jahr nicht mehr gerechnet werden. Den Dome dieses Jahr umzusetzen, wird aus verständlichen Gründen leider nicht möglich sein, heißt es seitens des Senders. 2018 kehrte die Show nach jahrelanger Pause zurück ins Fernsehen, 2019 fiel sie aus terminlichen und organisatorischen Gründen kurzerhand aus. Nun bleibt es unter der Kuppel auch im Pandemiejahr 2020 still.

31.05.2020 - Lukas Respondek/TV Wunschliste
Bild: TVNOW/Knümann/Respondek


[www.wunschliste.de]

Hans Hoff geht in den Ruhestand (2 Antworten)

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Der Medienkritiker Hans Hoff geht am 1. August 2020 in den Ruhestand.
Heute veröffentlichte er seinen letzten Text für und auf [www.dwdl.de], in dem er auf die letzten 40 Jahre seines Schaffens zurückschaut, Anekdoten erzählt, Geheimnisse verrät und sogar einige seiner Fehler zugibt. Bereits gestern wurde ihm die Ehre zuteil von WDR-Intendant Tom Buhrow (erleichtert?) verabschiedet zu werden. [www.dwdl.de]

Hoffs Kolumnen waren für mich über Jahre hinweg sonntägliche Pflichtlektüre, auch wenn wir nicht immer einer Meinung waren. So bezeichnete er einmal die unsägliche US-Serie "Homeland" als "gutes Programm". Unvergessen auch seine an der Grenze zur Beleidigung balancierenden Verrisse des Kiewelschen "Fernsehgartens", welche ich mit einem Dauergrinsen im Gesicht las. Leider kann ich nicht alle Highlights erwähnen, hier gibts mehr: [www.dwdl.de]

Hoffs Texte werden mir fehlen, einige habe ich sogar privat gespeichert und seine nette Email werde ich in Ehren halten. Möge er noch lange in guter Gesundheit seinen Ruhestand geniessen und meinetwegen auch singen. HOFFentlich (Hihi, ich konnte es nicht unterlassen.), hoffentlich sitzt er nicht nur vor der Glotze.

One sendet im Zweikanalton (1 Antwort)

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Vor ein paar Tages ist mir aufgefallen, dass One einige Serien auch im Originalton ausstrahlt. Der Zweikanalton ist offenbar zum Ersten zurückgekehrt (zumindest habe ich es jetzt erst bemerkt).

Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass die öffentlich-rechtlichen Sender vor vielen Jahren den Zweikanalton fast eingestellt hatten. Schön, dass jetzt wenigstens ein ör Sender das wiederbelebt. Bei Netflix gibt es ja alle Angebote, die nicht deutschsprachig sind, auch im Originalton, bei Amazon Prime manche (wobei dort z.B. Die Nanny nur auf deutsch erhältlich ist, was ich sehr schade finde). Ich freue mich, dass ich jetzt auch im Free-TV Sachen im Originalton bekomme (zumindest englisch - weitere Sprachen kann ich leider nicht gut genug, um einem Film folgen zu können).

"Instinct", "Good Wife", "The Fosters" - versprochen und vergessen? (keine Antworten)

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In dieser Woche hätten in Köln die Screenforce Days stattfinden sollen. Auf dem Branchen-Event geben die großen Fernsehsender normalerweise einen Ausblick auf Programmhighlights der kommenden Saison, doch an eine solche Großveranstaltung ist derzeit nicht zu denken. TV Wunschliste hat derweil bei den Sendern erfragt, wie es um diejenigen Formate steht, die seit ihrer Ankündigung vor fast einem Jahr bislang noch nicht zu sehen waren. Heute stehen die Sender der ProSiebenSat.1-Gruppe sowie der Disney Channel im Fokus.

ProSieben



So wurde im letzten Jahr eine Fortsetzung von Joko Winterscheidts "Win your Song" als Primetime-Show angekündigt. Das Format, das 2018 nach einer ersten Runde im Rahmen von "Die beste Show der Welt" tatsächlich als eigene Sendung fortgeführt wurde, lief bislang mit insgesamt vier Folgen am späten Donnerstagabend nach 23 Uhr. Doch die neuen Primetime-Ausgaben lassen sich noch auf sich warten: Das Timing ist offen, erklärt ein Sendersprecher gegenüber TV Wunschliste. An dem Format werde gearbeitet.

Die im letzten Jahr unter dem Arbeitstitel "Puls" angekündigte ProSieben-Sendung "Die! Herz! Schlag! Show!" konnte im Februar - also noch vor Beginn der pandemiebedingten Produktionsbeschränkungen - in den Bavaria Studios bei München gedreht werden. Einer Ausstrahlung der von "Filmgorilla" Steven Gätjen moderierten Gameshow steht also nichts im Wege. Am heutigen Pfingstmontag hat der Sender nun auch einen Ausstrahlungstermin bekanntgegeben (TV Wunschliste berichtete).

Mit "Total Knock Out" (AT) war die Adaption einer US-Action-Gameshow geplant, in der ein Kandidat versucht, sich durch einen Fun-Parcours zu kämpfen, während mehrere Gegenspieler das mittels Wurf- und Schießapparaturen zu verhindern versuchen. Wer sich auf das an "Takeshi's Castle", "WipeOut - Heul nicht, lauf!" und "Spiel ohne Grenzen" erinnernde Format freut, muss sich allerdings gedulden: 'Total Knock Out' sollte mit internationalen Partnern in Südamerika produziert werden. Die Produktion ist auf unbestimmte Zeit verschoben, heißt es seitens des Senders.

Bereits vor zwei Jahren angekündigt wurde "Die Maya-Challenge" (AT) - ebenfalls eine Actionshow, in der Kandidaten einen Parcours bezwingen sollten. Doch zum Hindernislauf in der Karibik wird es nicht kommen: Der Sender habe sich inzwischen von der Sendung verabschiedet.

Sat.1



Mit einer regelrechten Fernsehfilm-Offensive wollte Sat.1 die allmählich ausklingende TV-Saison bestreiten, doch zwei der angekündigten Filme stehen noch aus: Die Romanverfilmung "Im Schatten das Licht" findet kommenden Montag (8. Juni) den Weg ins Sat.1-Programm, während "Aus Haut und Knochen" noch auf sich warten lässt. Die Ausstrahlung des Dramas mit Anja Kling und Oliver Mommsen als Eltern einer an Magersucht leidenden Tochter ist für den Herbst 2020 vorgesehen.

Auch zur Zukunft bisher nur einteiliger Fernsehfilmreihen äußert sich eine Sendersprecherin gegenüber TV Wunschliste: Während das Ermittlerduo Nemez und Schneijder in der Krimireihe "Todesfrist" weiterhin mysteriösen Verbrechen auf die Spur gehen werden, bleibt "Cora Steins" erster Recherchefall im "vergessenen Dorf" auch ihr einziger. Weitere Filme rund um die von Susan Hoecke dargestellte Journalistin sind nicht geplant.

Bereits 2017 kündigte Sat.1 einen aufwendigen Mehrteiler zum "Circus Krone" an, der dem Fernsehpublikum eines der schillerndsten Unternehmen der Unterhaltungsbranche näherbringen sollte. Drei Jahre später sieht es für den dreiteiligen Event-Film über die Entstehungsgeschichte des Circus Krone ganz anders aus: Sat.1 habe entschieden, das Projekt nicht weiterzuverfolgen. Die Drehbücher sollten Simon X. Rost und Derek Meister beisteuern; als Produzent war Stefan Raiser vorgesehen. In dieser Konstellation ist einst bereits der berühmt-berüchtigte Fernsehfilm "Helden - Wenn dein Land dich braucht" für RTL entstanden.

Für Fans fiktionaler US-Serien kündigte Sat.1 im letzten Jahr die Free-TV-Premiere der zweiten "Instinct"-Staffel an. Die CBS-Krimiserie rund um die verwitwete Polizistin Detective Elizabeth "Lizzie" Needham (Bojana Novaković) und den Ex-CIA-Agenten Dylan Reinhart (Alan Cumming) sollte im Herbst 2019 in Sat.1 fortgesetzt werden, doch es blieb bislang bei der Pay-TV-Ausstrahlung auf TNT Serie. Wann es im Free-TV weitergeht, bleibt offen: Die Ausstrahlung der zweiten Staffel sei noch nicht in der Planung, erklärt eine Sendersprecherin.

Auch im Bereich Factual Entertainment war nicht jede Ankündigung des Bällchensenders einzuhalten: Die Eigenproduktionen "Die Diagnose - Julia Leischik hilft" (AT) und "Nur die Liebe fehlt" (AT) waren leider aus produktionstechnischen Gründen nicht umsetzbar, heißt es seitens des Senders. Weder mit der Sendung, die rätselhafte Krankheiten aufklären sollte, noch mit der Datingshow für Singles mit extremen Lebensweisen sollte also in absehbarer Zeit gerechnet werden.

sixx



Paula kommt mit Verzögerung: Eigentlich sollte Sex- und Beziehungsexpertin Paula Lambert bereits Ende April in ihrer neuen Show "Paula kommt - Der Live-Talk" Fachgespräche führen und Zuschauerfragen beantworten. Doch schnell wurden die beiden Ausgaben der Primetime-Sendung wieder aus dem Programm genommen - nicht für immer: Eine Sendersprecherin stellt gegenüber TV Wunschliste klar, dass wir 'Paula kommt - Der Live-Talk' nur ein bisschen verschoben haben. Geplant ist die Ausstrahlung für den Spätsommer.

Keine weitere Ausstrahlung im sixx-Programm ist allerdings für "Good Wife" vorgesehen. Die ursprünglich für die TV-Saison 2017/2018 angekündigte finale Staffel 7 der CBS-Dramaserie rund um die Hausfrau, Mutter und Strafverteidigerin Alicia Florrick (Julianna Margulies) lief nach wie vor noch nie im Free-TV. Zumindest der Frauensender sixx wird daran nichts ändern.

Auch Streaming-Abonnenten schauen derzeit in die Röhre: Über Joyn Plus+ sind derzeit lediglich die ersten sechs Staffeln abrufbar, die hierzulande bereits bei ProSieben, kabel eins und sixx zu sehen waren. Im Pay-TV zeigte der Fox Channel bereits Anfang 2017 die finalen Folgen von "Good Wife".

Disney Channel



2016 kündigte der Disney Channel die Ausstrahlung neuer Folgen einiger US-Serien an: So sollten die zweite Staffel von "Chasing Life", die vierte und fünfte Staffel von "Switched at Birth" sowie übrige Folgen der vierten Staffel von "The Fosters" den Weg ins Free-TV finden, wenn auch erst nach 22 Uhr. Doch auch vier Jahre später sei eine Ausstrahlung im Disney Channel leider nicht eingeplant, bestätigt eine Sendersprecherin.

Zum Stand der Ankündigungen der Mediengruppe RTL

01.06.2020 - Lukas Respondek/TV Wunschliste
Bild: ProSiebenSat.1/The Walt Disney Company/Knümann/Respondek


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ProSieben findet Termin für "Die! Herz! Schlag! Show!" (keine Antworten)

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Im Juli wirft ProSieben vier Ausrufezeichen ins Rennen um die Zuschauergunst. Der Sender hat einen Termin für "Die! Herz! Schlag! Show!" gefunden. Ab dem 13. Juli wird das neue Format mit Moderator Steven Gätjen immer montags um 20.15 Uhr zu sehen sein. Zunächst stehen vier Shows auf dem Programm.

"Die! Herz! Schlag! Show!" wurde bereits im vergangenen Jahr angekündigt, damals noch unter dem Arbeitstitel "Puls". Noch vor dem Corona-Shutdown konnten sämtliche vier Folgen der ersten Staffel in den Münchner Bavaria Studios abgedreht werden. So hat der Wettstreit der prominenten Pulsfrequenzen nun also seinen Sommer-Sendeplatz auf ProSieben gefunden, während andere Formate noch auf ihre Chance warten müssen (TV Wunschliste berichtete).

In der "Herz! Schlag! Show" stellen sich jeweils zwei Promi-Teams der Herausforderung, durch die Kontrolle ihres eigenen Herzschlags Punkte für den Sieg ergattern zu können. Dies geschieht mit besonderen Herausforderungen: Wer kann zum Beispiel mit seinem Puls die richtige Abspielgeschwindigkeit eines Liedes erreichen? Und kann ein Prominenter seinen eigenen Herzschlag mit dem eines anderen Team-Mitglieds synchronisieren? Auch ist entscheidend, wie schnell das Herz eines Teilnehmers während der unterschiedlichen Herausforderungen schlägt. Denn von Ruhepuls bis Herzrasen, in der neuen ProSieben-Showreihe 'Die! Herz! Schlag! Show!' siegt allein das Team, das seinen Herz! Schlag! stets beherrscht, so der Sender.

Zu den prominenten Kandidaten in den ersten vier Ausgaben gehören Ruth Moschner, Bürger Lars Dietrich, Verona Pooth, Thorsten Legat, Jasmin Wagner, Ralf Moeller, Jochen Schropp, Larissa Marolt, Mario Basler, Joey Heindle, Lisa Feller, Gil Ofarim, Wigald Boning und Stefan Mross. Produziert wird die Show von Redseven Entertainment.

01.06.2020 - Ralf Döbele/TV Wunschliste
Bild: ProSieben/Jens Hartmann


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MDR feiert 30 Jahre "Kripo live" mit Primetime-Special (keine Antworten)

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Seit nunmehr 30 Jahren bittet "Kripo live" seine Zuschauer bei der Aufklärung von Verbrechen um Mithilfe. Der MDR feiert dieses beachtliche Jubiläum in dieser Woche mit einem Primetime-Special. Am Donnerstag, den 4. Juni lässt Gerald Meyer in "30 Jahre Kripo live" um 20.15 Uhr noch einmal die spektakulärsten Fälle Revue passieren. Daneben winkt auch ein Wiedersehen mit den beiden Moderatoren Birgit von Derschau und Axel Bulthaupt, die das Fahndungsformat über Jahrzehnte hinweg geprägt haben.

Erstmals auf Sendung ging "Kripo live" am 19. Mai 1990, damals noch beim Deutschen Fernsehfunk. Der Wechsel zum MDR erfolgte dann nach der Abschaltung des DFF im Januar 1992. Bereits damals war die Sendung auf ihrem angestammten Sendeplatz am Sonntagabend um 19.50 Uhr zu Hause. Im Gegensatz zu "Aktenzeichen XY...ungelöst" werden hier nicht nur Kapitalverbrechen, sondern auch weniger schwerwiegende Straftaten mit regionalem Schwerpunkt behandelt.

Zu den spektakulärsten Fällen der Sendung gehörte 1998 die Entführung des neunjährigen Falko Jähnert. Drei Tage nach seinem Verschwinden geht eine Lösegeldforderung bei der Polizei ein. Nach zehn Tagen wird er vom SEK Sachsen befreit. Ebenfalls hohe Wellen schlug der Mordfall Anja Blum, der letztendlich durch die DNA-Analyse geklärt werden konnte. In "Kripo live" sprachen die Eltern der jungen Frau damals über ihren Verlust. Inzwischen haben sie in ihrem Wohnort in Sachsen-Anhalt eine Gedenkstätte für ihre Tochter eingerichtet.

Entwickelt wurde "Kripo live" nach der Idee der Journalistin und Moderatorin Birgit von Derschau und dem Regisseur Guntram Groß. Von Derschau war von 1992 bis 2013 das Gesicht der Sendung, in ihre Fußstapfen trat danach für sieben Jahre Axel Bulthaupt. Seit Januar 2020 bittet nun Gerald Meyer die Zuschauer um Mithilfe. Inzwischen wurden 1474 Folgen ausgestrahlt.

"Kripo live" war das erste Fahndungsmagazin im deutschen Fernsehen mit regionalem Schwerpunkt - ein Konzept, das Vorbild war für weitere öffentlich-rechtliche Formate wie "Täter - Opfer - Polizei" im rbb oder "Vorsicht Verbrechen" beim SWR.

01.06.2020 - Ralf Döbele/TV Wunschliste
Bild: MDR/Hagen Wolf


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Quoten: Starkes "WWM"-Promi-Special muss sich nur dem "Tatort" geschlagen geben (keine Antworten)

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Am gestrigen Pfingstmontag stand das mittlerweile 40. Prominenten-Special von "Wer wird Millionär?" auf dem Programm. Und trotz des sommerlichen Wetters konnte RTL ein großes Publikum anziehen: 4,89 Millionen Zuschauer entschieden sich insgesamt für das dreieinhalbstündige Quiz und sorgten für richtig starke 19,4 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen nicht minder beachtliche 18,8 Prozent zu Buche, 1,32 Millionen hatten in dieser Altersgruppe eingeschaltet. In beiden Fällen mussten sich Günther Jauch und die rätselnden Promis wie Anke Engelke und Horst Lichter einzig der Krimikonkurrenz geschlagen geben.

Der neue Weimarer "Tatort" "Der letzte Schrey" mit Christian Ulmen und Nora Tschirner sicherte sich im Ersten den ungefährdeten Tagessieg. 7,61 Millionen Gesamtzuschauer waren dabei, damit kamen hervorragende 25,2 Prozent zustande - allerdings handelte es sich gleichzeitig um die niedrigste Reichweite seit Februar, hier machte sich das Sommerwetter ein wenig stärker bemerkbar. Auch in der Zielgruppe kam man angesichts 22,4 Prozent bei 1,84 Millionen vor der versammelten Konkurrenz durchs Ziel. "Kommissar van der Valk" ermittelte nachfolgend erstmals in der ARD, musste sich jedoch mit deutlich schwächeren 11,4 Prozent begnügen, 2,86 Millionen blieben insgesamt dran. Bei den Jüngeren fiel die erste Folge mit 5,4 Prozent durch.

Das ZDF blieb indes mit einer Wiederholung der "Rosamunde Pilcher"-Schmonzette "Geerbtes Glück" wie erwartet chancenlos. Lediglich 3,25 Millionen Zuschauer wurden gezählt, das reichte nur für unbefriedigende 10,8 Prozent. Beim jungen Publikum ging man mit 3,5 Prozent sogar völlig unter. Im Anschluss sorgte das "heute journal" mal wieder für einen Einschaltimpuls: 3,90 Millionen Menschen ließen sich informieren, der Marktanteil stieg auf ordentliche 13,4 Prozent. Das Geschichtsdrama "Die dunkelste Stunde" versagte danach aber gleich wieder mit 1,63 Millionen und 8,0 Prozent.

ProSieben konnte mit der deutschen TV-Premiere von "Mission: Impossible - Fallout" punkten. Der neueste Teil der Filmreihe mit Tom Cruise fesselte insgesamt 2,64 Millionen Menschen - 1,20 Millionen kamen aus der werberelevanten Zielgruppe, damit generierte man auf stolze 15,4 Prozent. Die Wiederholung der Actionkomödie "Bad Spies" musste sich später zwar mit 9,5 Prozent begnügen, lag damit aber immer noch im Bereich des Senderschnitts. Schwestersender Sat.1 war auf deutlich niedrigerer Flughöhe unterwegs: Schon "High Society - Gegensätze ziehen sich an" war zur Primetime mit nur 550.000 jungen Zuschauern und 6,7 Prozent kein Erfolg, die Matthias-Schweighöfer-Komödie "Schlussmacher" floppte im weiteren Verlauf gar mit 4,5 Prozent auf ganzer Linie.

Apropos Flop: RTL Zwei bekam den gesamten Abend über kein Bein an die Erde. Das "Reality Alarm!"-Spezial mit den angeblich "emotionalsten Momenten der RTLZWEI-Stars" interessierte um 20.15 Uhr gerade mal 220.000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren, das entsprach katastrophalen 2,7 Prozent. Eine neue Ausgabe der "Pop Giganten" zum Thema Rock war um 22.15 Uhr mit 3,0 Prozent kaum gefragter. Recht ordentlich schlug sich der Animationsfilm "Ich - Einfach unverbesserlich 2" bei VOX, der immerhin 6,6 Prozent verzeichnete. Für "Prince Charming" ging es ohne "First Dates Hotel" im Rücken jedoch deutlich auf nur 4,7 Prozent zurück - neuer Tiefstwert für die Gay-Datingshow. Kostengünstig, aber erfolgreicher präsentierte sich Kabel Eins mit der x-ten Wiederholung zweier Filme mit Bud Spencer und Terence Hill. Während schon "Zwei sind nicht zu bremsen" überdurchschnittliche 6,5 Prozent einfuhr, steigerte sich "Zwei wie Pech und Schwefel" später sogar auf tolle 8,3 Prozent.

02.06.2020 - Dennis Braun/TV Wunschliste
Bild: TVNOW / Stefan Gregorowius


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"Barkskins - Aus hartem Holz": Bestseller-Adaption kommt im August nach Deutschland (keine Antworten)

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Kürzlich in den USA gestartet, hat nun der deutsche National-Geographic-Ableger die Deutschlandausstrahlung für die Miniserie "Barkskins" angekündigt: Ab dem 10. August läuft der epische Achtteiler hierzulande immer montags ab 21.00 Uhr in Doppelfolgen. Der Serienauftakt wird zudem parallel beim Schwestersender FOX Channel gezeigt.

Das Format ist inspiriert vom gleichnamigen Bestseller von "Brokeback Mountain"-Autorin Annie Proulx, in dem sie die Geschichte der Holzwirtschaft und Abholzung in Nordamerika von der Kolonialzeit bis in die Gegenwart erzählt.

In der Serie steht die kleine Siedlung Wobik im Zentrum, eine durch französische Siedler geschaffene Rodung in den 1690er Jahren irgendwo in der Wildnis, die heute die kanadische Provinz Quebec ist und damals von Siedlern aus Frankreich erschlossen wurde. Die Natur ist ungezähmt, und während man hier formal der französischen Krone untersteht, so herrscht doch das Recht des Stärkeren.

Als eine Gruppe von Siedlern nahe Wobik barbarisch massakriert gefunden wird, sind die Bewohner der Siedlung ebenso unter Schock wie ratlos - zu viele "Verdächtige" gibt es. Einerseits wird auch in der neuen Welt die Auseinandersetzung zwischen England und Frankreich ausgetragen, und die vom englischen König mit einem Privileg ausgestattete Hudson's Bay Company versucht, in das franko-amerikanische Pelzhandelsmonopol einzudringen - und geht dabei gnadenlos vor. Andererseits kämpft ein Stamm von Ureinwohnern der Kanien'kehake, von den Franzosen als Irokesen bezeichnet, um seine angestammten Heimatgebiete.

Im Zentrum der Serie stehen aber auch die namensgebenden Barkskins ("Borken-Häute"), Holzfäller, die das Land bezähmen; arme junge Frauen, die als "Humankapital" und zur "Bevölkerung" in die neue Welt verschifft werden; und schließlich der Versuch von Priestern des Jesuitenordens, die Einheimischen zu bekehren.
Trailer zur Miniserie "Barkskins" (englisch)




René Sel (Christian Cooke) und Charles Duquet (James Bloor) sind Neuankömmlinge, die sich in der neuen Welt - im wahrsten Sinn des Wortes - "durchschlagen", und durch deren Augen die Zuschauer diese Welt erkunden.

In weiteren Hauptrollen sind Marcia Gay Harden (Mathilde Geffard), David Thewlis (Monsieur Claude Trepagny), Aneurin Barnard (Hamish Goames), Thomas M. Wright (Elisha Cooke), Kaniehtiio Horn (Mari), Zahn McClarnon (Yvon), Tallulah Haddon (Melissande), Lily Sullivan (Delphine) und David Wilmot (Captain Bouchard) zu sehen.

02.06.2020 - Bernd Krannich/TV Wunschliste
Bild: National Geographic


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"Kaum zu glauben!": Neue Staffel der NDR-Rateshow im Sommer (keine Antworten)

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Seit 2014 strahlt das NDR Fernsehen in den Sommermonaten "Kaum zu glauben!" aus. Die Comedy-Rateshow hat sich als Quotenhit etabliert und würde normalerweise schon in wenigen Tagen in die nächste Staffel gehen. Diesmal müssen sich die Fans noch etwas länger gedulden - verzichten müssen sie auf die Sendung trotz Corona erfreulicherweise nicht. Der NDR verkündete nun den 5. Juli als Starttermin der mittlerweile siebten Staffel.

Wie gehabt werden sonntags um 21.45 Uhr wieder neue Ausgaben ausgestrahlt. Auch XXL-Folgen wird es erneut geben. Die erste neue zweistündige Folge zeigt das NDR Fernsehen am Samstag, 11. Juli um 20.15 Uhr. Aufgrund der aktuellen Situation wird auch "Kaum zu glauben!" in diesem Jahr etwas anders aussehen als gewohnt. Wie bei derzeit allen Studio-Produktionen darf kein Publikum vor Ort sein. Die Spielshow muss diesmal also auf Zuschauer verzichten, die sich im Studio normalerweise vor Lachen biegen. Dies soll der guten Stimmung aber keinen Abbruch tun. Moderator Kai Pflaume und sein Rateteam sind "hoch motiviert", um die Fans mit bester Unterhaltung durch den Sommer zu begleiten.

Das bewährte Rateteam aus Bernhard Hoëcker, Hubertus Meyer-Burckhardt, Stephanie Stumph und Jörg Pilawa bleibt der Show erhalten. Wie gewohnt bringen die Kandidaten Geheimnisse mit. Dabei kann es sich um ein außergewöhnliches Hobby, einen kuriosen Beruf oder auch ein verblüffendes Erlebnis handeln. Kai Pflaume bläst in die Möwentröte und für die Zuschauer zu Hause wird das Geheimnis kurz eingeblendet. Anschließend versucht das Ratepanel, dem Geheimnis innerhalb einer vorgegebenen Zeit auf die Spur zu kommen. Gelingt dies nicht, winken den Kandidaten als Gewinn im besten Fall 1.000 Euro.

"Kaum zu glauben!" hat sich in den vergangenen Jahren zu einem echten Hit im Sommerprogramm entwickelt und begeisterte bis zu 1,8 Millionen Zuschauer im NDR - damit bewegte sich der Regionalsender auf Augenhöhe mit so manchem Privatsender. Als absoluter Glücksfall hat sich die Zusammensetzung des Panels entpuppt. Die Team-Mitglieder harmonieren perfekt miteinander, spielen sich gegenseitig die Bälle zu und zeigen großen Ehrgeiz bei ihren Versuchen, auf die Lösung kommen. Im TV Wunschliste-Interview bestätigte Rateteam-Mitglied Stephanie Stumph, dass die Show ein "Riesenspaß" sei und die Aufzeichnungen für sie die "lustigste Zeit des Jahres" darstellen (zum Interview).

Zur ausführlichen Show-Kritik zu "Kaum zu glauben!"

02.06.2020 - Glenn Riedmeier/TV Wunschliste
Bild: NDR/Thorsten Jander


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Live-Hochzeit in Silbereisens "Schlagerlovestory" (keine Antworten)

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Nachdem sich Helene Fischer und Florian Silbereisen getrennt haben, gelten sie als das neue Traumpaar des deutschen Schlagers: Anna-Carina Woitschack und Stefan Mross. Der "Immer wieder sonntags"-Moderator ist seit Ende 2016 mit der Sängerin liiert und machte ihr am 30. November 2019 innerhalb der Live-Show "Das Adventsfest der 100.000 Lichter" einen Heiratsantrag. Nun steht fest: Das Paar wird sich auch live im Fernsehen das Jawort geben - und zwar schon am kommenden Samstag, den 6. Juni. Dann präsentiert Florian Silbereisen um 20.15 Uhr im Ersten und auf ORF2 die "Schlagerlovestory.2020".

Silbereisen wird als Trauzeuge fungieren - dieses Versprechen gab er bereits im November 2019 und wird es nun einlösen. Als weitere Gratulanten und Showgäste sind unter anderem Andrea Berg, Roland Kaiser, Howard Carpendale, Ben Zucker, DJ Ötzi, Giovanni Zarrella, Daniela Katzenberger & Lucas Cordalis, Marianne Rosenberg, Semino Rossi, Thomas Anders und Ramon Roselly dabei.

Anna-Carina Woitschack wurde 2011 durch "Deutschland sucht den Superstar" bekannt und konnte sich danach erfolgreich im Schlagergeschäft etablieren. Seit knapp zwei Jahren tritt sie mit Stefan Mross auch als Duo auf. Vergangene Woche erschien das erste gemeinsame Album "Stark wie zwei". Daher wird das Paar in der Samstagabendshow nicht nur heiraten, sondern auch den einen oder anderen Song zum Besten geben. Die Bühne ist unser Leben und deshalb haben wir uns entschieden, auch auf der Bühne zu heiraten, so Mross gegenüber der BILD. Wir wollen unsere Fans an unserem privaten Glück teilhaben lassen. Sie haben uns immer die Treue gehalten.

Die Hochzeitszeremonie wird von einer Standesbeamtin aus Halle abgehalten. Damit die Ehe auch amtlich ist, müssen die beiden am Sonntag noch zum Standesamt, um ihre Ehe mit Unterschriften zu besiegeln. Die Flitterwochen möchten Woitschack und Mross in ihrem gemeinsamen Wohnmobil verbringen, mit dem sie stets zu ihren Auftritten reisen. Sie wollen eine schöne Fahrt durch Deutschland machen und ihre Zweisamkeit genießen. Die kirchliche Trauung soll im Herbst in Bayern nachgeholt werden - vermutlich ohne TV-Kameras.

Ursprünglich war die "Schlagerlovestory.2020" für Mitte März geplant. Sie wurde jedoch aufgrund der sich ausbreitenden Corona-Pandemie frühzeitig verschoben. Nun wird die Eurovisionsshow, die ursprünglich vor mehr als 5000 Zuschauern in der Messehalle in Halle (Saale) stattfinden sollte, im kleineren Rahmen ohne Live-Publikum in einem Studio in Leipzig über die Bühne gehen. Im großen Stil ist nun für den 27. Februar 2021 die "Schlagerlovestory.2021" in Halle (Saale) geplant.

Vergangenen Freitag (29. Mai) war im MDR Fernsehen bereits die neue Silbereisen-Show "Willkommen im SchlagerXirkus" zu sehen, die mit 1,44 Millionen Menschen ein schöner Erfolg war. Ein noch deutlich größeres Publikum ist am kommenden Samstag im Ersten zu erwarten. Die "Feste mit Florian Silbereisen" erreichen regelmäßig mehr als fünf Millionen Zuschauer. Und auch für Stefan Mross läuft es nicht nur in der Liebe, sondern auch im Beruf: "Immer wieder sonntags" befindet sich im Aufwind und erreichte am Sonntagvormittag zuletzt 1,67 Millionen Menschen.

02.06.2020 - Glenn Riedmeier/TV Wunschliste
Bild: ARD/JürgensTV/Dominik Beckmann


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Quoten: Joko & Klaas verabschieden sich auf Top-Niveau, "In aller Freundschaft" siegt insgesamt (keine Antworten)

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Das Staffelfinale von "Joko & Klaas gegen ProSieben" am gestrigen Dienstagabend konnte das hervorragende Quotenniveau der vergangenen Wochen halten. 1,54 Millionen Zuschauer sahen insgesamt zu, 1,10 Millionen davon kamen aus der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Damit standen erneut tolle 14,8 Prozent und der gleichzeitige Primetimesieg zu Buche. Auch die Trash-Gameshow "Balls - für Geld mach ich alles" war im Anschluss mit 11,0 Prozent wieder ein Erfolg - eine Ausgabe steht noch aus, die in der kommenden Woche nach der neuen Rankingshow "Darüber staunt die Welt: Die spektakulärsten TV-Momente" ran muss. Eine Fortsetzung dürfte aber bereits jetzt als sicher gelten.

Die meistgesehene Sendung des Tages lief derweil im Ersten und hieß "In aller Freundschaft". Der Dauerbrenner versammelte 4,84 Millionen Menschen vorm Fernseher, die sehr guten 17,1 Prozent entsprachen. Das Finale der zweiten Staffel von "Die Heiland: Wir sind Anwalt" hatte zuvor angesichts 16,9 Prozent bei 4,82 Millionen bereits für einen ähnlich starken Start in den Abend gesorgt. In der Zielgruppe blieb man dagegen bei durchwachsenen 6,0 und 6,2 Prozent hängen. Besser sah es hier für die "Tagesschau" aus, die um 20.00 Uhr satte 18,5 Prozent generierte und auch insgesamt mit 4,81 Millionen (18,5 Prozent) gefragt war. Ein weiteres 15-minütiges "ARD extra" verzeichnete nachfolgend mit 3,93 Millionen einige Zuseher weniger als die Serien.

So gar keinen Appetit konnte "Nelson Müllers großer Burger-Check" dem ZDF-Publikum machen. Gerade mal 1,79 Millionen Menschen sahen die "ZDFzeit"-Doku, womit lediglich 6,3 Prozent erzielt wurden. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren ebenfalls nur völlig enttäuschende 4,9 Prozent drin. "Frontal21" steigerte sich anschließend nur leicht auf insgesamt 2,04 Millionen Zuschauer und 7,1 Prozent, ehe das "heute journal" umso deutlicher auf 3,54 Millionen und 12,2 Prozent zulegte.

Erstmals verpasste indes die aktuelle "Sing meinen Song"-Staffel bei VOX die Zweistelligkeit in der Zielgruppe. 710.000 junge Zuschauer sorgten für dennoch gute 9,2 Prozent, insgesamt hatten 1,56 Millionen und damit ein paar mehr als die ProSieben-Konkurrenz eingeschaltet. "Die Selig-Story" fiel später mit 6,5 Prozent allerdings unter den Senderschnitt, bevor "Prominent!" mit 5,2 Prozent baden ging. Eine Tür weiter bei RTL ging es für die "Nachtschwestern" ein klein wenig nach oben, die erreichten 9,9 Prozent bei den Jüngeren sind aber nach wie vor nicht zufriedenstellend. Die Gesamtreichweite betrug diesmal 1,78 Millionen. Die Wiederholung einer alten Folge von "Jenny - echt gerecht!" tat sich danach mit 8,2 Prozent noch schwerer, erst für "Take Me Out" sah es nach 22.00 Uhr mit 12,9 Prozent spürbar besser aus - obwohl es sich auch hierbei um einen Aufguss handelte.

Unauffällig bewegte sich Sat.1 durch den Dienstagabend, wo Wiederholungen von "Navy CIS" und "Hawaii Five-0" bei Zielgruppenwerten zwischen 6,8 und 7,2 Prozent hängenblieben. Damit hätte man sich um ein Haar sogar Schwestersender Kabel Eins geschlagen geben müssen, das mit "Space Cowboys" und der "Clint Eastwood Story" sehr gute 6,7 und 6,0 Prozent einfuhr. Die RTL-Zwei-Reportage-Reihe "Abgestempelt!? Hans Sarpei will's wissen" machte binnen Wochenfrist einen kräftigen Satz nach oben und lag nun mit 5,0 Prozent im Bereich des Senderschnitts. "Hartz und herzlich" und "Das denkt Deutschland" schnitten später noch besser ab und holten 6,1 bzw. 7,1 Prozent.

03.06.2020 - Dennis Braun/TV Wunschliste
Bild: ProSieben/Jens Hartmann


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"Bodyguard": Britischer Quotenhit mit "GoT"-Star Richard Madden landet im ZDF (keine Antworten)

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Das ZDF hat sich die Rechte an einem britischen Serienhit gesichert: "Bodyguard". Wie die Kollegen von DWDL berichten, plant der Mainzer Sender, die Serie Anfang 2021 auf dem Montagskino-Sendeplatz zu zeigen. Die sechsteilige Miniserie lief im Herbst 2018 bei der BBC und schlug so richtig ein: Mehr als 14 Millionen Briten sahen die Auftaktfolge des Verschwörungsthrillers, das Finale sogar 17 Millionen. International wurden die Rechte zunächst an den Streamingdienst Netflix vergeben, wo die Serie auch aus Deutschland abrufbar ist. Die linearen Erstausstrahlungsrechte liegen nun beim ZDF.

Anders als es der Titel vermuten lässt, handelt es sich hierbei nicht etwa um eine Serienadaption des Filmklassikers mit Kevin Costner und Whitney Houston. Stattdessen verkörpert Richard Madden, bekannt geworden als Rob Stark in "Game of Thrones", in der Serie den ehemaligen Soldaten und Polizisten David Budd, der mittlerweile beim Royalty and Specialist Protection Branch of the Metropolitan Police Service's Protection Command (RaSP) arbeitet - die Bodyguards der Hauptstadt. Nun wird er der umstrittenen Home Secretary ("Innenministerin") Julia Montague (Keeley Hawes; "The Durrells", "Ashes to Ashes") zugeteilt.

Montague ist politisch ambitioniert. Sie steht für nahezu all das, was Personenschützer David Budd verachtet. Mehr noch: Sie scheint politische Manöver und Panikmache vor Terrorismus dazu zu nutzen, um ihre eigene Karriere zu befördern und könnte sogar an einer Intrige gegen den Regierungschef beteiligt sein, um dessen Nachfolge anzutreten. In all das erhält Budd durch seinen Job Einblick. Ihm ist Montagues spalterische Politik zuwider, aber natürlich ist er seinem Berufsethos verpflichtet. Wie weit wird er bereit sein, bei ihren Intrigen mitzuziehen, falls diese den Rahmen des Legalen verlassen und Menschenleben gefährden? Zumal auch seine Vorgesetzten versuchen, ihn zum Geheimnisverrat zu bringen - den Montague steht dafür, die Terrorismusbekämpfung der Polizei von London zu entziehen und dem Geheimdienst zu übertragen. Und dann ist da noch Budds wegen postraumatischer Probleme vor dem Ende stehende Ehe - und plötzlich erhält die Nähe zur Ministerin eine ganz neue Dimension...

Hinter "Bodyguard" steht Jed Mercurio, der unter anderem auch für die in Deutschland sträflich vernachlässigte Crime-Serie "Line of Duty" um eine Anti-Korruptions-Einheit verantwortlich zeichnet. Angesichts des überragenden Erfolgs wurden bald Rufe nach einer potenziellen zweiten Staffel laut. Doch bisher gab es keine offizielle Bestellung einer Fortsetzung - "Bodyguard" war eigentlich auch als abgeschlossene Miniserie ausgelegt.

TV Wunschliste-Redakteur Bernd Krannich urteilte in seinem Review, dass "der britische Jack Bauer fesselt" und vergab 4 von 5 Sternen.
Trailer zur Serie


03.06.2020 - Glenn Riedmeier/TV Wunschliste
Bild: BBC


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