
Als Moderatorenduo führt das Promi-Paar Wayne und Annemarie Carpendale ("red! Stars, Lifestyle & More") durch die Show, das erstmals gemeinsam eine Sendung präsentiert. "'Ran an den Mann' ist doch die perfekte Show, um zu zeigen, wie es wirklich ist: Am Ende haben die Mädels entweder richtig getippt oder die Männer sich nicht genug angestrengt", meint Annemarie. "Nee, Schatz, ich fass das mal zusammen: Ihr Frauen ratscht und haut die Kohle raus und wir Jungs müssen schuften. Also alles wie Zuhause - aber wir kriegen das schon hin!", entgegnet Wayne.
Fünf Frauen schicken ihre Männer "in einer gigantischen Arena" ins Duell, wo sie sich gegeneinander behaupten sollen. Die Frauen wiederum müssen auf ihre "bessere Hälfte" setzen und die Chancen einschätzen, wie ihre Männer in den jeweiligen Spielrunden abschneiden. Vor jedem Spiel geben sie ein Gebot ab - zu Beginn stehen ihnen 10.000 Euro zur Verfügung. Je größer das Vertrauen in das Können des eigenen Mannes, desto höher das Gebot. Die beiden Männer, welche die höchsten Gebote erhalten haben, werden zum Duell in die Arena geschickt. Die Frau des Duell-Siegers sichert sich den gesamten Jackpot - die Verliererin geht leer aus. Im großen Finale spielen dann Frau und Mann Hand in Hand mit ihren gesammelten Kontoständen gegen das gegnerische Paar. Das Sieger-Paar erhält den gesamten Jackpot von 50.000 Euro.
"Mein Mann kann" lief zwischen 2010 und 2013 insgesamt 25 Mal bei Sat.1. Wurden die ersten drei Staffeln noch noch von Britt Hagedorn und Harro Füllgrabe moderiert, übernahmen in der letzten Staffel Oliver Pocher und Christine Theiss. Nach nur drei Ausgaben - bei denen es sich ausschließlich um Promi-Specials handelte - war allerdings schon wieder Schluss.
Wayne Carpendale stand bei Sat.1 bereits für drei Show-Neuauflagen als Moderator vor der Kamera. Doch weder "Deal or no Deal", noch "Nur die Liebe zählt" oder "Keep Your Money" war eine lange Lebensdauer beschieden. Vielleicht klappt es ja diesmal.
14.03.2016 - Glenn Riedmeier/wunschliste.de
Bild: Sat.1/Paul Schirnhofer/Thomas von Aagh
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