
Ed Mercer (MacFarlane) war im 25. Jahrhundert zügig auf dem Karrierepfad unterwegs - bis ein Seitensprung seiner vernachlässigten Ehefrau Kelly (Adrianne Palicki) ihn entgleisen ließ. Nach einem Jahr des Trübsalblasens erhält Mercer dann doch noch das Kommando über ein fast schon überzähliges, in die Jahre gekommenes Forschungsschiff - die USS Orville. Die Freude darüber, dass er seinen besten Kumpel, den Steuermann Gordon Malloy (Scott Grimes, "American Dad!"), mit auf das neue Kommando nehmen kann wird dadurch ausgebremst, dass ihm ausgerechnet Ex-Frau Kelly als sein erster Offizier zugewiesen wird. Streitereien sind vorprogrammiert.
Zweiter Offizier ist der völlig humorbefreite Alien Lt. Commander Bortus (Peter Macon), der jede flapsige Bemerkung wörtlich nimmt. Ebenfalls an Bord ist der rassistische Wissenschaftsoffizier Isaac (Mark Jackson), der einer nicht-biologischen Spezies angehört, die sich allen anderen Lebewesen überlegen fühlt. Die Bordärztin Dr. Claire Finn (Penny Johnson Jerald) wiederum scheint nicht ganz unberechtigt zu glauben, sie müsse sich vor allem um die psychische Stabilität des Captains Sorgen machen.
Ed Mercer macht sich mit frischem Elan an seine erste Mission zur Forschungsstation auf dem Planeten Epsilon 2. Im Hintergrund der ersten Staffel steht, dass die Planetarische Union, zu deren Flotte die Orville gehört, sich in einem startenden Krieg mit der bisher abgeschotteten und daher geheimnisvollen Rasse der Krill befindet.
FOX hat bereits eine zweite Staffel seiner neuen Science-Fcition-Serie bestellt, die von vielen für die bessere neue "Star Trek"-Serie gehalten wird - obwohl sie eine Satire ist, aber dabei den Geist des Franchise besser einfängt als die aktuelle Serie "Star Trek: Discovery".
US-Trailer zu "The Orville"
14.01.2018 - Glenn Riedmeier/TV Wunschliste
Bild: FOX
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