
Die zweite Staffel von "Babylon Berlin" endet, wie die erste angefangen hat: mit dem Helden der Serie, Kriminalkommissar Gereon Rath (Volker Bruch) in Hypnose und den gleichen Bildern aus dessen Vergangenheit, in die er sich zurückversetzen muss. Nur, dass diesmal die Erinnerung bis ans bittere Ende geht. Die Autoren Tom Tykwer, Achim von Borries und Henk Handloegten schließen damit den Bogen der ersten 16, zusammen produzierten Episoden ihrer Prestigeserie, die eher aus Marketinggründen in zwei Staffeln aufgeteilt, dann aber doch ohne Pause bei Sky1 gezeigt wurden. Dies könnte auch ein einigermaßen runder Serienabschluss sein, falls der Erfolg ausgeblieben wäre. Man kann aber wohl auch ein knappes Jahr, bevor sie ihre Free-TV-Premiere im Hauptprogramm des Ko-Finanziers ARD erleben wird, davon ausgehen, dass es weitergehen wird. Zumindest der kleinere Partner Sky ist mit den Quoten jedenfalls sehr zufrieden und promotiontechnisch ist die Serie schon jetzt ein Hit. Aber was bleibt inhaltlich nach bisher 16 Mal rund 45 Minuten "teuerster deutscher Serie aller Zeiten"?
Zu unserem Fazit zu den ersten beiden Staffeln von "Babylon Berlin"
Sky wiederholt am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag jeweils ab 17.45 Uhr nocheinmal die beiden Staffeln von "Babylon Berlin", zudem stehen die insgesamt 16 Folgen noch zum on-Demand-Abruf über Sky Go, Sky on Demand und Sky Ticket bereit. Eine Ausstrahlung der Serie in einer Eventprogrammierung ist beim Produktionspartner Das Erste für Ende 2018 geplant.
11.12.2017 - Marcus Kirzynowski/TV Wunschliste
Bild: XFilme/ARD Degeto/Das Erste/Sky/Beta Film
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