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TV-Kritik: "War & Peace" (keine Antworten)

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Zum Jahreswechsel haben sich BBC one und die Weinstein Company selbst ein Geschenk gemacht: Mit dem Sechsteiler "War & Peace" wurde die nach Presseberichten teuerste Fernsehproduktion der BBC-Geschichte umgesetzt. Leo Tolstoi lieferte die epische Romanvorlage, die hiermit nicht zum ersten Mal für die Zuschauer in bewegte Bilder umgesetzt wurde.

Das Drehbuch stammt von Andrew Davies, der nicht nur den Kinohit "Bridget Jones" geschrieben hat, sondern auch BBC-Literaturadaptionen wie "Ein Kartenhaus" (die Vorlage zu "House of Cards"), "Stolz und Vorurteil" sowie "Sinn und Sinnlichkeit".

In dem von Tolstoi 1869 veröffentlichten Epos wird die Zeit der napoleonischen Kriege aus der Sicht von fünf aristokratischen, russischen Familien gezeigt. Herausragendstes Ereignis ist dabei der Einmarsch der Grande Armée nach Russland im Jahr 1812.

Lilly James ("Downton Abbey") porträtiert Natascha Rostowa, eine der drei zentralen Figuren des Romans. Natascha verliebt sich in Pierre Besuchow (Paul Dano). Pierre ist der uneheliche Sohn eines Grafen, dem zwar der gesellschaftliche Aufstieg gelingt, der sich aber oft zögerlich und verwirrt verhält und ein unruhiges Leben führt. James Norton ist in der Rolle des Prinzen Andrej Bolkonski zu sehen, ein schnittiger Husar.

Ob die Macher aus der gleichsam reichhaltigen Vorlage wie dem üppigen Budget ein Stück sehenswerte Fernsehunterhaltung gemacht haben, untersucht unser ausführliches Review.

Zur TV-Kritik zu "War & Peace"

18.01.2016 - Bernd Krannich/wunschliste.de
Bild: BBC


[www.wunschliste.de]

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