
In der am Freitag weltweit veröffentlichten Auftaktstaffel steht jedoch zunächst die Anfangszeit der Regentschaft von Elizabeth im Zentrum, die offiziell im Februar 1952 mit dem Tod ihres Vaters begann. Zu der Zeit hatte Elizabeth (dargestellt von Claire Foy) schon einige Unruhen hinter sich. Die Heirat mit Philip von Griechenland und Dänemark (Matt Smith) im Jahr 1947 etwa sorgte in England für Unmut - Philip galt Elizabeth als im Stande nicht ebenbürtig und seine Schwestern waren mit deutschen Adligen verheiratet, die den Nazis nahe gestanden hatten, so dass man sie schließlich nicht zur Hochzeit lud.
John Lithgow ("Hinterm Mond gleich links") übernimmt die Rolle des früheren Premierministers Winston Churchill. In weiteren Rollen sind Victoria Hamilton, Jared Harris, Vanessa Kirby und Dame Eileen Atkins Teil des Ensembles der ersten Staffel. Netflix hat gleich auch eine zweite Staffel mitbestellt gehabt, die ebenfalls Foy in der Hauptrolle haben wird. Wie es darüber hinaus weitergeht, ist aktuell noch offen. Angedacht war wohl, die lange Regierungszeit Elizabeth' in drei Teile zu teilen wobei jeweils ein neues Schauspielerensemble die Kernrollen porträtieren würde.
Jana Bärenwaldt untersucht in ihrer TV-Kritik, ob es Netflix gelungen ist, die Geschichte der jungen Königin als fesselnde Serie zu inszenieren.
Zur TV-Kritik von "The Crown"
06.11.2016 - Bernd Krannich/wunschliste.de
Bild: Netflix
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